Das Stipendium ermöglicht ein Werkstudium für ein bis zwei Semester am "scholarium" in Wien, das optimal auf eine unternehmerisch-geistige Tätigkeit nach dem Vorbild Roland Baaders vorbereitet.
25.03.2016 Im Gedenken an Roland Baader, sein Wirken als Privatgelehrten und Unternehmer, prophetischen Warner vor den Krisen der Gegenwart und Förderer einer jungen Generation von Freiheitsfreunden schreibt das scholarium das erste Roland Baader-Stipendium für besondere Freiheitstalente aus.
Das Werkstudium verbindet akademische Inhalte auf höchstem Niveau mit praktischen Fertigkeiten, die zum Erkennen unternehmerischer Chancen und wirtschaftlicher, geopolitischer und sozialer Dynamiken, sowie zu zukunftsfähiger Wissensarbeit befähigen. Je nach Interessen und Fertigkeiten wirkt der Werkstudent studienbegleitend an praktischen Projekten mit.
Das Stipendium trägt die gesamten Studiengebühren sowie die Lebenskosten in Wien (Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung). Fühlen Sie sich bzw. fühlst Du Dich angesprochen? Dann greife ´zur Feder` und bewerbe Dich...!
Je eher ein Studienbeginn möglich ist, desto besser. Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt sein, mindestens drei Monate am scholarium studieren und eine der folgenden Voraussetzungen nachweisen:
- Herausragendes Schreibtalent auf Deutsch (Textprobe)
- Herausragendes Schreibtalent auf Englisch(Textprobe)
- Programmierkenntnisse (Code/Werkprobe)
- Künstlerische Begabung (Foto/Kopie einer Werkprobe)
- Handwerkliche Fertigkeit (Foto einer Werkprobe)
- Teilnahme am Intensivprogramm craftprobe
(siehe www.craftprobe.com)
Lebenslauf, Zeugnisse, Noten, Referenzen, ideologische oder religiöse Zugehörigkeit, Nationalität oder Geschlecht sind nicht relevant für die Bewerbung. Die Kenntnis des Werks von Roland Baader und die Teilung seiner Weltanschauung wird nicht vorausgesetzt, nur Erkenntnisdrang und Offenheit. Die Reihung der Bewerber erfolgt nach dem möglichen Studienbeginn und den dokumentierten Talentproben.
Bewerbungen per E-Mail an info@scholarium.at.
Hintergrund: Scholarium bedeutet Gemeinschaft der Lernenden und ist das, was die Universität hätte sein können, aber nicht sein durfte. Im Gegensatz zum subventionierten Elfenbeinturm der Universitas magistrorum (Gemeinschaft der Intellektuellen) ist das scholarium ein lernendes Unternehmen, in dem bessere Wege werte- und sinnorientierten Schaffens praktisch erkundet und theoretisch reflektiert werden. Hier sind weder lebensfremde Theoretiker auf der Suche nach Macht und Anerkennung, noch unkritische Praktiker auf der Suche nach schnellem Geld und Aufmerksamkeit. Das scholarium bietet eine Orientierungshilfe für kritische Bürger und eine Bildungsalternative für junge Menschen, die der heutigen Blasenwirtschaft, aber auch ideologischen Versprechen misstrauen.
LITERATURHINWEIS
Das Ende des Papiergeld-Zeitalters
Roland Baader war ein wortgewaltiger Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Jetzt ist sein Vermächtnis in Buchform erschienen.
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